Mit Roberto Varela haben wir einen gut ausgebildeten Fahrer aus Spanien für unser Team gewonnen. Seit Anfang des Jahres verstärkt er uns am Standort Landsberg. Der 42-Jährige stammt aus der Region Galicien im Nordwesten Spaniens. Seine guten Sprachkenntnisse und seine freundliche Art haben ihm geholfen, sich schnell in unser Team zu integrieren.
Ausländisches Fahrpersonal gegen den Fahrermangel
Die Beschäftigung von ausländischem Personal ist für uns ein Mittel der Wahl, um dem Fahrermangel entgegen zu wirken. Wie aus einem Bericht des Bundesamts für Güterverkehr (BAG) hervorgeht, rekrutieren zunehmend mehr deutsche Transportbetriebe ihre Fahrer auch außerhalb der Bundesrepublik.
Denn allein in Deutschland fehlen laut dem Speditionsverband DSLV derzeit 45.000 Lkw-Fahrer. Tendenz steigend. Um neue Fahrer zu rekrutieren, ist Kreativität gefragt. Gemeinsam mit einem Vermittlungsunternehmen suchen wir deshalb auch in Spanien nach neuen und zuverlässigen Fahrern, die unser 130 Köpfe starkes Kraftfahrer-Team unterstützen sollen. Und das, wie das Beispiel von Roberto Varela beweist, mit Erfolg.
Unterstützung beim Neustart in Deutschland
Seinen Neustart in Deutschland muss Roberto Varela nicht alleine meistern. Bei seinen ersten Schritten fernab der Heimat unterstützen wir ihn, wo wir können, um ihm die berufliche und private Integration so einfach wie möglich zu machen. Unter anderem haben wir ihm geholfen, eine Wohnung zu finden.
Zur Einarbeitung ist Roberto Varela zunächst bei seinen Kollegen mitgefahren. Seit Mitte Januar ist er allein auf den Straßen zwischen Landsberg und Kassel unterwegs und transportiert überwiegend Stahlhandelsprodukte im Planen-Lkw. Seine ersten Fahrten im Linienverkehr hat er mit Bravour gemeistert – trotz erschwerter Bedingungen durch Schnee, Eis und verkehrsbedingte Vollsperrungen.